Im Prinzip lässt sich jede Außenfläche zur Solarstromproduktion nutzen. Am häufigsten verbreitet sind Solaranlagen selbstverständlich auf Dächern. Immer häufiger werden auch Fassaden genutzt oder auch unkonventionelle Flächen auf Lawinenverbauungen oder Schallschutzwänden. Ein weiteres Montagemodell stellen die Freiflächensolaranlagen dar. Letztere sind allerdings wegen der Flächenknappheit und der aufwändigen Bewilligungsverfahren immer wieder im Blickpunkt der öffentlichen Diskussion. Photovoltaikanlagen, die – wie eingangs geschildert – bestehende Bauten intelligent für die Stromproduktion nutzen, sind hingegen eindeutig zu priorisieren: Kein unnötiger Bodenverbrauch trifft auf die ideale Nutzung von ohnehin „toten“ Flächen. Mit der Nutzung verschiedener Dach- und Fassadenflächen eines Gebäudes wird eine über den Tag verteilte Stromproduktion erreicht. Auch Anlagen, die nicht nach Süden ausgerichtet sind, können so rentabel sein.